UPM-Biofore-Magazine-1-2014-DE

Das Geschäft mit faser­ basierten Produkten

wird auch künftig zum Kerngeschäft von UPM gehören.

“Internationale Studien zeigen, dass Unternehmen, die Rohstoffe, Energie undWasser effizienter nutzen, imBörsenvergleich überdurchschnittlich gut ab- schneiden“, sagt Jussi Pesonen. Für Unternehmen gewinnt die Kosteneffizienz als Wettbewerbsvorteil an Bedeutung.“ JUSSI PESONEN BETONT , dass UPM in den letzten zehn Jahren erhebliche Einsparungen beimEnergie- undWasserverbrauch sowie bei der erzeugten Abfallmenge erzielt hat. „Beispielsweise haben die UPMPapierfabriken ihrenWasserverbrauch um ein Drittel und den Strom­ verbrauch um 10 % senken können. Auch die Deponie­ abfälle konnten um 65 % reduziert werden“, so Jussi Pesonen weiter. Ein zusätzlicher Vorteil: DieseMaßnahmen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern senken auch die Kosten. „Produktionsanlagen von UPMverbrauchen in erheblichemUmfang Energie und das ist teuer. Das Unternehmen hat mit verschiedenen Energiespar- und Forschungsprogrammen sowie mit internen Kampagnen bereits mehrereMillionen Euro ein- gespart“, fügt Jussi Pesonen hinzu. Vorteilhaft für die Umwelt sei auch, dass der Energiebedarf von UPM größtenteils aus Biomasse erzeugt wird. In Finnland liegt dieser Anteil bei 84 %, imRest der Welt sind es 67 %. Jussi Pesonen verweist auf große Fortschritte bei der nachhaltigen Forstwirtschaft sowie bei den Herkunftsnachweisen von Holz während der letzten Jahre: „80 % des heute von uns verarbeiteten Holzes stammt aus zertifiziertenWäldern.“ NACH WIE VOR ENGAGIEREN wir uns stark für eine zunehmende Verbesserung der Energieeffizienz. Bis 2020 will UPM seine Deponieabfälle um40 % und sein Abwasseraufkommen um bis zu 15 % reduzieren.

UPM RAFLATAC UPM Raflatac betreibt

Werke für selbstklebende Etikettenmaterialien und verfügt über ein globales Netzwerk von Verkaufsbüros, Schneide- und Distributionsterminals. Durch

exzellente Vorbereitung und Organisation konnte das Unternehmen sein operatives Geschäft restruktu­ rieren, ohne dass das Produktangebot, Service­ leistungen oder die Belieferung von Kunden litten. Zugleich wurde die Effizienz in 2013 gesteigert. In den letzten Jahren konnte Raflatac sein Service- und Produktionsnetz in Schwellenmärkten wie Osteuropa, Lateinamerika und Asien ausbauen, neue Schneide- und Distributionsterminals eröffnen sowie in neue Technologien investieren. Ziel ist es, die Produktions- und Lieferketten von UPM Raflatac in diesen Märkten ebenso effizient wie in bereits etablierten Märkten zu gestalten.

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