UPM-Biofore-Magazine-1-2014-DE

der Leser des Magazins Chefkoch via Facebook oder Instagram zeigt sich einmal mehr die enge Verzahnung von Print und Online. Print vs. Online: Alles der Umwelt zu Liebe? Das Konzept von Chefkoch ist ein Paradebeispiel für eine gelungene und integrierte 360 Grad Kommunikation. Doch neben leckeren Gerichten und allerlei Kommunikationsmaßnahmen stellen sich der Verlag und dasMagazin auch ihrer ökologischen Verantwortung imBereich Papier. Kunden sind zunehmend besser infor- miert und fordern ihren Informationsbedarf aktiv ein. Dementsprechend ist auch die Auswahl des richtigen Papiers für dasMagazin Chefkoch eine entscheidende und zentrale Frage. Gruner + Jahr setzt sich bereits seit Jahren gegen den Raubbau von Urwäldern ein und verwendet für seine Publikationen ausschließlich zertifiziertes Papier. Insbesondere demChefredakteur Jan Spielhagen war es eine Herzensangelegenheit, sich für ein zertifiziertes Papier zu entscheiden. Nachdem man imVerlagmit anderen Zeitschriften aus der GEO-Familie bereits gute Erfahrungenmit UPMPapieren gemacht hatte, fiel dieWahl nicht schwer: Opazität, Klang, Farbentwicklung, Haptik und welche Qualität das Papier ganz subjektiv suggeriert, sind für Jan Spielhagen wichtige Entscheidungskriterien. Für den Leser gibt es bewusste und unbewusste Qualitätskriterien hinsichtlich des Papiers. Papier ist bei einem Magazin – auch und gerade für den Leser – ein wesentliches Qualitätsmerkmal, das unter- bewusst wirkt. „Wir verwenden für Chefkoch ausschließlich UPMUltraMatt G“, so Spielhagen. Darüber hinaus ist der Gebrauch eines zertifi­ zierten Papiers für Chefkoch aufgrund der ausgeprägten Online-Affinität der Leser ein unerlässliches Kriterium. „Das Risiko eines nega- tiven Kommentars imForumvon Chefkoch.de aufgrund der Verwendung eines nicht-zertifi- zierten Papiers möchte ich nicht eingehen“, so Spielhagen weiter. Bei Chefkoch werden Offline- und Online- Welt konsequent miteinander verbunden und nicht getrennt voneinander betrachtet. Alle zur Verfügung stehenden Tools werden verknüpft und bieten so einen unvergleichlichenMehrwert für den User, egal ob zu Hause amRechner, unterwegs per Mobile-App oder beim Stöbern nach den neuesten Rezepten in der Küche im Magazin. Und der Erfolg gibt der Marke Chef- koch Recht.

Orientierung für den Leser imdirekten Vergleich zur riesigen Online-Auswahl. Die Gerichte werden von Profiköchen nachgekocht, mit Tipps und Tricks der Redaktion und der Köche aufge- wertet und appetitlich in Szene gesetzt.“ Durch die Kreation eines derart ausgewogenen Angebots an leckeren Rezepten und der konsequenten Orientierung an denWünschen und Bedürfnissen der Leser entsteht ein einzigartiges Heft. Einen weiteren wichtigen Vorteil sieht Spielhagen darüber hinaus in der Bildwelt des Magazins: „Die Food-Fotografie spielt eine wesentliche Rolle in diesem Segment. Schön und vor allen Dingen lecker fotografiert, bietet sie eine zusätzliche Inspirationsquelle. Das ist so imNetz nicht möglich.“ Siegeszug eines Online-Rezepts: Wie ein Gericht das Magazin erobert Die redaktionelle Gestaltung des Magazins vermittelt die tief empfundene Leidenschaft für kreative Rezepte und leckere Gerichte, die meist ohne großen Aufwand nachgekocht werden können, glaubwürdig und emotional. „Wenn ein Gericht über 1,9Mio. Mal geklickt und bewertet wurde, dannmuss es schmecken“, sagt Spielhagen voller Begeisterung. „Wir geben das Vertrauen in diese Ergebnisse an die Leser weiter. Das ist das Besondere der Marke undmacht zugleich einen Teil ihres Erfolgs aus. So erstaunt es nicht, dass sich seit der Erstausgabe Chefkoch konstant mit einer Auflage von über 100 000 Stück in einemhart umkämpften Segment behaupten konnte und wir voller Stolz die ursprünglich geplante Ausgabenmenge von 10 auf 12 Stück pro Jahr erhöht haben.“ Undman darf schon heute gespannt sein, welche Entwicklung das Heft weiter nimmt. „Wir arbeiten schon an ersten Ideen. Aber ich kann noch nicht viel verraten“, so Spielhagen. Zudemwird die mobile Version von Chefkoch.de, die zu den zehn stärkstenmobilen Webseiten in Deutschland gehört, konsequent imMagazin zumLeben erweckt. Durch die Einbindung von QR Codes zu jedemRezept wird so ein weiterer Mehrwert geschaffen. „Wenn Sie samstags vormittags einkaufen gehen und Menschen beobachten, die ganz vertieft auf ihr Handy schauen, dann tun sie das nicht selten, weil sie auf Chefkoch.de eine Zutatenliste herunterge- laden haben oder gerade nochmal online checken, umdas nächste Produkt auf der Liste zu finden“, erzählt Jan Spielhagenmit einemLächeln. Zusammenmit demüberaus positiven Feedback

„Dabei vertrauen wir unserer Online-Community, das ist Deutschlands Geschmack“, so Jan Spiel­ hagen, Chef­ redakteur von Chefkoch.

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