UPM Biofore Magazine 2-2019 DE

DAS WERK WIRD die strengen uruguayischen Umweltbestimmungen sowie sämtliche internationalen Normen und Empfehlungen für moderne Fabriken voll- ständig erfüllen. Die Umweltleistung des Werks wird umfassend und transparent überwacht. Die Produktionskapazität der Fabrik wird sich an- fänglich auf 2,1 Millionen Tonnen pro Jahr belaufen.

„Vor 2008 produzierte UPMprak- tisch nur Zellstoff für seine eige- nen Papierfabriken. Seitdem hat sich unser Unternehmen weiterentwickelt und ist heute ein maßgeblicher Akteur auf dem globalen Zellstoffmarkt. Je größer UPMwird, desto mehr Kompetenzen brauchen wir. Wir müssen unsere Ressourceneffizienz verbessern und unsere Prozesse, Produktionsplanung und Logistik optimieren.“ Eikens weist darauf hin, dass die Investition in Paso de los Toros eng mit der Biofore-Strategie von UPM verknüpft ist, die darin besteht, Holzressourcen zu erneuerbaren, innovativen und qualitativ hochwer- tigen Produkten der Bioökonomie zu verarbeiten. Zellstoff ist ein wichtiger Rohstoff für verschiedene Produkte.

UPM in Uruguay nutzen kann – von der Personalverwaltung bis hin zur Finanzverwaltung. „Wir können auch unsere Produktions- undWartungskompe­ tenzen gemeinsam nutzen. Die die Minimierung der Transportwege von den Holzplantagen zu den Zell­ stoffwerken wird die Kosteneffizienz der beiden Fabriken entscheidend verbessern. Darüber hinaus kön- nen wir für ausgehende Zellstoff­ lieferungen dieselben Schiffe und dieselbe Hafenlogistik nutzen.“ Starker Antrieb für umfassende Verbesserungen In den vergangenen Jahren hat UPM mit seiner breiten Kundenbasis sys- tematisch einen marktorientierte- ren Ansatz für Zellstoff entwickelt.

„Die Investition wird enorme Auswirkungen auf die Geschäfts­ tätigkeiten und die langfristige Wertschöpfung von UPMhaben. Schließlich ist es die größte Investition in der Geschichte des Unterneh­ mens. Sie betrifft alle Unternehmens­ funktionen sowie unsere wichtigsten Interessengruppen“, so Eikens. „Ich bin mir sicher, dass unsere Investoren den Fortschritt des Projekts mit großem Interesse verfol- gen werden.“

WIE HEISST DIE ART?

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