UPM Biofore Magazine 2-2019 DE

DREI EMISSIONS- SZENARIEN

Emissionsanstieg, signifikanter Temperaturanstieg, schwaches Engagement für die Abmilderung des Klimawandels g Anstieg der globalen CO 2 -Emissionen g Temperaturanstieg um mehr als 3%. Gleichbleibendes Engagement, moderater Temperaturanstieg, gleichbleibender Einsatz für die Abmilderung des Klimawandels g Langsamer Anstieg der Gesamtemissionen g Temperaturanstieg um 3% Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft, moderater Temperatur­ anstieg, mutige Schritte für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft, Beschleunigung dieses Trends durch gesetzliche Bestimmungen und die Verbrauchernachfrage, welt­ weiter Emissionshöchststand im Jahr 2020, anschließend deutlicher und nachhaltiger Emissionsrückgang. g Temperaturanstieg um weniger als 2 Grad.

Die drei globalen Emissionsszenarien von UPM zeigen drei mögliche Entwicklungen der CO 2 -Emissionen im Jahr 2040. Sie basieren auf Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA).

GtCO

/a

40

2

35

30

25

20

15

10

5

0

Quellen: UPM und IEA

’90 ’92 ’94 ’96 ’98 ’00 ’02 ’04 ’06 ’08 ’10 ’12 ’14 ’16 ’18 ’20 ’22 ’24 ’26 ’28 ’30 ’32 ’34 ’36 ’38 ’40

Energie auf Wasserkraft, Kernkraft oder Biomasse. Nachhaltige Forstwirtschaft ist der Eckpfeiler der Klimaarbeit von UPMund sorgt dafür, dass die wichtigs- ten Rohstoffquellen des Unternehmens als CO 2 -Senken fungieren, die im Laufe ihres Wachstums eine erhebliche Menge Kohlendioxid speichern. ImHerbst wurdenMitarbeiter aus allen Unterneh­ mensbereichen gebeten, die Risiken und Chancen des Klimawandels für UPM zu bewerten. UPMwird seine Einschätzung der mit demKlima­ wandel verbundenen Risiken und Chancen bis Ende des Jahres in einer Klimaszenario-Analyse zusammenfassen. Diese Szenarioanalyse wird auch Investoren, Kun­ den und andere Stakeholder dabei unterstützen, die Aussichten des Unternehmens im Zeitalter des Klima­ wandels zu bewerten.

Das gesamte Geschäft hat sich aus der Notwendigkeit entwickelt, demKlimawandel entgegenzuwirken.“

Gemeinsame Werte mit den Stakeholdern Bereits seit Jahrzehnten senkt UPM durch die Verbes­ serung der Energieeffizienz seiner Produktionsanlagen und den weitreichenden Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare, emissionsfreie Energiequellen systematisch die Emissionen seiner betrieblichen Tätigkeiten. In Finnland hat das Unternehmen stark in den Umstieg alter, mit fossilen Rohstoffen betriebener Kraftwerke auf Biomasse investiert. UPM erzeugt nicht nur an denWerksstandorten emis- sionsarme Energie, sondern auch in einer Reihe von Kraftwerken, an denen das Unternehmen beteiligt ist. Im Jahr 2018 basierte fast 100 % der von UPM erzeugten

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