UPM Biofore Magazine 2-2019 DE

HOLZ IST EIN SCHÖNES , vielseitig einsetzbares Material. Es fühlt sich beim Gehen warm an und hat Studien zufolge positive Gesundheitseffekte.

auf und speichern es über einen langen Zeitraum imHolz. „Ich denke, der Holzbau ist ein gutes Beispiel dafür, wie man langfristig nach- haltiges Wirtschaftswachstum planen kann, da er die Notwendigkeit der Emis­ sionsreduzierung berücksichtigt“, so Heinonen. „Holzbauten sind umwelt- freundlich. Darüber hinaus ist Holz als Material eine Metapher für Natur, Wald, Gesundheit, Schönheit undWärme.“ Ausblick auf das Jahr 2050 Die Zukunftsforschung beschäftigt sich mit den auf verschiedenen Ebenen auftretenden gesellschaftlichen Ver­ änderungen. NebenMegatrends wie demKlimawandel, der Urbanisierung,

klimaneutrale und intelligente Städte. Neue Metaphern sind so relevant, weil die Bauindustrie unter einem enor- men Veränderungsdruck steht. Durch Urbanisierung und Bevölkerungswachs­ tum steigt die Nachfrage nach neuem Wohn- und Arbeitsraum, während der Klimawandel dringend Maßnahmen zur Emissionsverringerung erfordert. Laut demUmweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ist die Bauindustrie für knapp 40 % der energiebezogenen Kohlendioxidemissionen (CO 2 ) verant­ wortlich. Der Einsatz von nachhaltig produzier- temHolz ist eine wirksame Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren. Bäume neh- men während ihres Wachstums CO 2

„Holzbauten sind umweltfreundlich. Darüber hinaus ist Holz als Material

eine Metapher für Natur, Wald, Gesundheit, Schönheit und Wärme.“

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