UPM-Biofore-Magazine-3-2014-DE

2006 legte UPM sechs globale Bio- diversitätsziele fest. 2011 wurden sie bekräftigt, um einen Rahmen für individuelle Länderziele und lokale Aktionspläne in Waldgebieten zu schaffen.

TEXT MARSHA MILLER

FOTO UPM AND JOHN CONNELLY

Biodiversitätsziele fassen Fuß

1 2 3 Bewahrung und Erhöhung des Anteils einheimischer Baumarten und ihrer natür­ lichen Zusammensetzung. Einsatz von Ernte- und Regenerationsmethoden, die das gesunde Wachstum Verwaltung von Qualität und Menge des Totholzes zur Verbesserung der biologischen Vielfalt. Totholz bietet wichtigen Lebensraum und Schutz und ist zugleich Nahrungsquelle insbesondere für Insekten (im speziellen

Schutz wertvoller Lebensräume und deren Management im Hinblick auf ihren Wert für die Biodiversität. Wertvolle Lebens­ räume bieten die besten und viel­ fältigsten Voraussetzungen für biologische Vielfalt. Sie sind häufig von Natur aus klein und werden aufgrund ihrer ganz speziellen Bedingungen von vielen seltenen Arten bevölkert.

Käfer), für Pilze und Flechten, aber auch für Vögel, Fledermäuse und Säugetiere. Im Holz lebende Arten brechen die Holzstruktur auf, sodass Nährstoffe zurück in den Boden ge- langen, wo sie das Wachstum von Bäumen und anderen Pflanzen unterstützen.

von standortspezifischen Baumarten gewährleisten.

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