UPM-Biofore-Magazine-3-2016-DE

„Das Weltbevölkerungswachstum und der zunehmende Verbrauch zwingen uns, die beschränkten Ressourcen des Planeten effizienter zu nutzen“, sagt Petri Jokinen, Senior Principal von PöyryManagement Consulting. „Anstatt mehr nicht erneuerbare natürliche Ressourcen zu verbrauchen, sollten wir uns stärker auf erneuerbare Ressourcen stützen. Zellstoff aus einemnachhaltigen Rohstoff ist imGegensatz zu vielen Alternativen eine ökologisch nach­ haltige Lösung.“ Klinga glaubt, dass es künftig mehr Produkte auf Zellstoffbasis geben wird, weil es ein sehr vielseitiger und erneuer­ barer Rohstoff ist. Materialien auf Zellstoff­b asis können beispielsweise ölbasierte Kunststoffe ersetzen. Zell­ stoff wird auch bei biomedizinischen Innovationen eingesetzt. Dazu gehört beispielsweise das Hydrogel GrowDex® von UPM, das bei der Zellkultivierung in Labors verwendet wird.

DieMehrheit der Zellstoffkunden von UPM sind wachstumsorientierte Branchenführer, die immer mehr Rohstoffe benötigen. „Derartige Kunden möchten Geschäfte mit einem zuverlässigen Lieferantenmachen, der Zellstoff gleichbleibender Qualität in den benötigtenMengen liefern kann“, sagt Anssi Klinga, Senior Vice President von UPMPulp. Einer der unternehmerischen Eckpfeiler von UPMPulp ist ein umfassender technischer Kundendienst. „Gemeinsammit unseren Kunden suchen wir Lösungen, mit denen sie ihre Produktion optimieren und ihreWettbewerbs­ fähigkeit verbessern können. Unsere technischen Fachleute wissen, welchen Herausforderungen sich Papierhersteller stellenmüssen und sorgen dafür, dass unsere Kundenmit unseremZellstoff die bestmöglichen Produkte erzeugen können.“ Klinga betont, dass die Erwartungen der Kunden jeden Tag aufs Neue erfüllt werdenmüssen. „Das Versprechen von UPMPulp an seine Kunden lässt sich wie folgt zusammenfassen: ‚Tonnenweise Vertrauen‘.“ Portfolioerweiterung durch Partnerschaften Eine der Stärken von UPM ist sein umfangreiches Portfolio an Zellstoff­ produkten. Das Sortiment umfasst nördlichenWeichholzzellstoff, Birken­ zellstoff und Eukalyptuszellstoff. „Die Position von UPM im globalen Zellstoffmarkt wurde durch unsere Zusammenarbeit mit dem kanadischen Zellstoffhersteller Canfor Pulp gestärkt“, sagt Klinga. Die beiden Unternehmen schlossen 2014 einen Kooperationsvertrag für Vertrieb undMarketing ab. ImRahmen dieses Vertrags vertreibt das UPMVertriebsnetzwerk Zellstoffprodukte von Canfor Pulp in Europa und China. ImGegenzug vertreibt der kanadische Partner die Zellstoffprodukte von UPM in Nordamerika und Japan. Der nächste Schritt besteht darin, die Zusammenarbeit auf Südkorea auszu- dehnen, wo beide Unternehmen bereits vertreten sind. Ab Januar 2017 wird das in Seoul ansässige Vertriebsunternehmen von Canfor mit demVertrieb von UPMZellstoff in Südkorea beginnen. „Dies ist ein ungewöhnliches Kooperationsmodell, das unseren beiden Unternehmen die Gelegenheit bietet, Kunden ein breites Sortiment an nörd- lichenWeichholzzellstoffen, Birken- und Eukalyptuszellstoff sowie Holzstoff bereitzustellen. Unsere Kunden profitieren bei beiden Unternehmen von einem breit gefächerten technischen Kundendienst“, so Klinga.  Tonnenweise Vertrauen

Materialien auf Zellstoffbasis können ölbasierte Kunststoffe ersetzen.

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