UPM-Biofore-Magazine-3-2016-DE

TEXT MATTI REMES   FOTOS TUOMAS UUSHEIMO

E in gutes Beispiel ist das UPMWerk in Rauma. Hier hat eine effiziente Zusammenarbeit bei der Abwasseraufbereitung zu einer erheblichen Reduzierung der Nährstoffmenge geführt, die in die Ostsee gelangt. Seit 2002 bereitet das Werk nicht nur sein eigenes Abwasser, sondern auch das der Stadt auf. Laut Päivi Rissanen , Director, Environment & Responsibility, UPMPaper ENA (Europa und Nordamerika), ergänzen sich die verschiedenen Abwasserarten bei der biologischen Aufbereitung sehr gut. „Das Abwasser der Stadt enthält Nährstoffe, die bei der Aufbereitung entfernt werdenmüssen. Das Abwasser der Forstindustrie hingegen ist nährstoffarmundmuss angereichert werden“, erklärt Rissanen. Durch die gemeinsame Aufbereitung beider Abwasserarten ist es nicht mehr notwendig, demProzess frische Nährstoffe zuzuführen. Bei Bedarf können andere recycelte Nährstoffe verwendet werden.

RECYCELTE NÄHRSTOFFE für eine gesündere Ostsee

Im Einklang mit seinen Grundsätzen für nachhaltiges Wassermanagement versucht UPM, seine Auswirkungen auf lokale Wasserressourcen durch neue Methoden auf ein Minimum zu reduzieren.

Die effiziente Zusammenarbeit bei der Abwasser­ aufbereitung des UPM Werks in Rauma hat zu einer erheblichen Reduzierung der Nährstoffmenge geführt, die in die Ostsee gelangt.

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