UPM-Biofore-Magazine-1-2018-DE
UPM ENGAGIERT SICH LANGFRISTIG IN CHINA
APAC Supply Chain Centre in Changshu gegründet
2008
UPM Asia Forschungs- und Entwicklungs- zentrumgegründet
UPM Paper investiert in China
UPM Raflatac startet in Shanghai
Papierwerk Changshu Inbetriebnahme zweiter Papiermaschine
1998
2000
2005
2007
1997
2007
UPM Plywood Start Direktverkauf in China
Raflatac Changshu Fabrik beginnt mit der Produktion
2008
UPM Timber Chinesisches Vertriebsteam aufgestellt
Ausgeklügelte Strategie Das UPMPapierwerk in Changshu beherbergt auch die Etikettenfa- brik UPMRaflatac, das asiatische Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie das Supply-Chain-Zentrumder Region Asien-Pazifik. Zusätzlich zu den Investitionen in die Produktion konzentriert sich UPM in China auf den Verkauf und das Marke- ting. Neben Papierprodukten verkauft UPM in China Holzstoff, Sperrholz und Schnittholz. Laut Bernd Eikens möchte UPM durch einen Fokus auf sorgfältig ausge- wählte Produktsegmente eine starke Marktposition erreichen. Ein gutes Beispiel dafür ist hochwertiges Büropa- pier. In diesemBereich hält das Unter- nehmen in China einen bedeutenden Marktanteil. „Die Nachfrage nach hochwertigem Büropapier steigt fortlaufend. Allerdings ist der Konsum in China noch umEiniges niedriger als in Europa“, so Eikens.
Das chinesische Einkaufs- verhalten verändert sich UPMbereitet sich auf zukünf-
tiges Wachstum vor und investiert weiterhin in das Werk Changshu. Die Produktionskapazitäten der Papier- maschine 3 werden steigen, sobald der zweite Superkalander Anfang 2020 in Betrieb genommen wird. Dadurch wird UPM zu einemder größten Hersteller von Etikettentrennpapier in Asien. „Die Nachfrage nach Etiketten- material in China wächst stark – das ist eine große Chance für uns“, führt Eikens aus. Die Nachfrage nach Etiketten stammt hauptsächlich aus dem Onlinehandel, der in China besonders stark ist. Verpackungsetiketten spielen für die reibungslose Lieferung an den Kunden eine wesentliche Rolle. „Laut Prognosen werden bis 2020 60 Prozent des weltweiten Umsatzes imOnlinehandel aus China kommen“, so Eikens.
„Laut Prognosen werden bis 2020 60 Prozent des weltweiten Umsatzes im Onlinehandel aus China kommen“, so Bernd Eikens
26 | UPM BIOFORE BEYOND FOSSILS
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